Spark denkt Klassik neu. Das Quintett stellt Bach, Vivaldi, Mozart & Co in einen frischen Kontext und schafft Anknüpfungsmomente mit den Klängen und dem Lebensgefühl der Gegenwart. Im Kern klassisch, nach außen eigenwillig, neugierig und unangepasst, schlägt die Gruppe ihr Ideenzelt auf einem offenen Feld zwischen Klassik, Minimal Music und Avantgarde auf.
Ort
Weinstraßencenter Grünstadt
Turnstraße 7
67269 Grünstadt
Veranstalter
Kulturverein Grünstadt
Termin
So, 30.11.2025, 17:00 Uhr
Veranstaltungsart
Grünstadter Sternstunden
Spark denkt Klassik neu. Das Quintett stellt Bach, Vivaldi, Mozart & Co in einen frischen Kontext und schafft Anknüpfungsmomente mit den Klängen und dem Lebensgefühl der Gegenwart. Im Kern klassisch, nach außen eigenwillig, neugierig und unangepasst, schlägt die Gruppe ihr Ideenzelt auf einem offenen Feld zwischen Klassik, Minimal Music und Avantgarde auf. Lustvoll und lässig werden Stile gemixt und die zahlreichen Klangvariationen ausgelotet, die ihr reiches Instrumentarium aus über 40 verschiedenen Flöten, Violine, Viola, Violoncello, Melodica und Klavier zu bieten hat. Kein Stück gleicht dem anderen, und doch tragen sie alle die ureigene, unverwechselbare Handschrift des Ensembles. Im Jahr 2007 gegründet und 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, hat sich die Formation längst einen festen Platz an der Spitze der jungen kreativen Klassikszene erspielt. Weltweit ist sie auf renommierten Bühnen und Festivals zuhause – sei es in kammermusikalischen Auftritten zu fünft, aufregenden Kooperationsprojekten oder als Solistenensemble mit Orchester. Von ihren Fans wird die abenteuerlustige Formation vor allem für ihre mitreißenden, hoch energetischen Live-Performances geliebt. Mit überschäumender Vitalität und der pulsierenden Kraft einer Rockband leben sich die fünf Gruppenmitglieder auf der Bühne aus. Gemeinsam präsentieren sie eine leidenschaftliche Musik, die zündet. Gemeinsam sind sie Spark.
BACH – BERIO – BEATLES
BEGEGNUNG – BEREICHERUNG – BERÜHRUNGSPUNKTE
Die klassische Band Spark lässt Bach, Berio und die Beatles aufeinandertreffen und entspinnt auf dem Hintergrund dieses außergewöhnlichen programmatischen Dreigestirns eine hoch emotionale Klangreise. Farbiger, facettenreicher, gehaltvoller und kontrastreicher kann man sich eine Begegnung tatsächlich kaum vorstellen. Jedes der drei B’s steht für einen ganz eigenen Kosmos. Es handelt sich um Lichtgestalten ihrer Zeit, Schlüsselfiguren ihrer jeweiligen Welt, Meister ihres Fachs, Vordenker, Revolutionäre und Visionäre – drei wahre Idole der Musikgeschichte. Zum einen der fast übermenschlich große Johann Sebastian Bach, der barocke Meister, dessen Verbindung aus formvollendeter Konstruktion und höchster Empfindung auch heute noch sprachlos macht und Generationen von Musikschaffenden aller Genres begeistert und inspiriert. Dann Luciano Berio, der Alleskönner der Neuen Musik, der Grenzen sprengte und der modernen Kunst- und Avantgardemusik eine ungeahnte Sinnlichkeit zurückgab. Und schließlich die Beatles, eine Band der Superlative, die wie keine andere die Geschichte der heutigen Popmusik geprägt hat und der Nachwelt einige der schönsten und einprägsamsten Melodien aller Zeiten hinterlassen hat.
Nun hätte Spark nicht den Ruf einer der kreativsten und innovativsten Formationen der internationalen Klassikszene, wenn die fünf Gruppenmitglieder es bei einer bloßen Gegenüberstellung dieser drei B’s belassen würden. Es ist eines der wesentlichen Markenzeichen der klassischen Band, virtuos zwischen verschiedenen Klangwelten hin- und herzuspringen, ungewohnte Assoziationen zu wecken, scheinbar Gegensätzliches miteinander zu verbinden und das Vertraute mit dem Ungehörten zu kombinieren. So verwandelt sich die Begegnung zwischen Bach, Berio und den Beatles zu einem Moment echter Bereicherung, in dem das Ensemble neue, ungeahnte Berührungspunkte aufzeigt und seine ganz eigenen Fragen stellt: Wie viel Bach finden wir bei den Beatles oder bei Berio? Steckt auch ein wenig Berio in den Beatles? Was für Klänge entstehen, wenn man die Beatles durch die Linse von Berio oder Bach betrachtet? Wie hätte Bach die Beatles gecovert, wenn er ihre Melodien gekannt hätte? Wo hört Bach auf und wo beginnt Berio? Und wo endet Berio und fangen die Beatles an? Und muss man zwischen diesen Welten wirklich eine Grenze ziehen?
Einlass: 16:30 Uhr
Foto: Y. Schmedemann
Hier sind Tickets online erhältlich:
Der lokale Karten-Vorverkauf und der Gutschein-Erwerb findet an folgenden Stellen statt:
Buchhandlung Frank
Bahnhofstraße 3
67269 Grünstadt
06359 / 807971
Haaß Bilder und Einrahmungen
Luitpoldplatz 2
67269 Grünstadt
06359 / 2611
Optik Neumann
Hauptstraße 83
67269 Grünstadt
06359 / 1440
Touristinformation Grünstadt
Altes Rathaus, Hauptstraße 84
67269 Grünstadt
06359 / 9297234
Der Ticket-Vorverkauf über die online-Dienste "Reservix" und "ADTicket" ist ebenfalls eingerichtet. Damit können Karten über diese Dienste auch bei den unten genannten lokalen Verkaufsstellen erworben werden:
Grünstadter Reise- und Verkehrsbüro
Kirchheimer Straße 1
67269 Grünstadt
06359 / 93650
So, 27.10.2024