Raschèr saxophone quartett

Seit seiner Gründung 1969 trat das Raschèr Saxophon Quartett regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen der Vereinigten Staaten, Asien und Europas auf. Das Ensemble setzt eine Tradition fort, die in den 30er Jahren von Sigurd Raschèr, dem Pionier des klassischen Saxophons und Gründer des Quartetts, begonnen wurde.

Raschèr saxophone quartett

Ort
Evangelische Stadtmission Grünstadt
Jakobstraße 30, 67269 Grünstadt

Veranstalter
Kulturverein Grünstadt

Termin
Sa, 25.02.2023, 20:00 Uhr

Veranstaltungsart
Grünstadter Sternstunden, Kammerkonzert

 

Einlass: ab 19:30 Uhr

Raschèr saxophone quartett

Seit seiner Gründung 1969 trat das Raschèr Saxophon Quartett regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen der Vereinigten Staaten, Asien und Europas auf. Das Ensemble setzt eine Tradition fort, die in den 30er Jahren von Sigurd Raschèr, dem Pionier des klassischen Saxophons und Gründer des Quartetts, begonnen wurde. Er regte viele Komponisten an Stücke für ihn zu schreiben. In ganz ähnlicher Weise hat das Quartett über 300 Komponisten inspiriert ihm Werke zu widmen Diese Komponisten waren begeistert von der einmaligen homogenen Tonqualität, der Virtuosität und der dynamischen Interpretation alter und neuer Musik der vier Musiker.

Das Raschèr Quartett hat keine führende Stimme, sondern ist demokratisch organisiert.

Programm:


Johann Sebastian Bach (1685—1750)    Contrapunctus 1, 4 und 9 aus: „Die Kunst der Fuge „

Arvo Pärt (*1935)                                                Vater Unser

Béla Bartók (1881—1945)                                 Ballade und Bauerntänze aus den ungarischen   Bauernliedern

Fazil Say (*1970)                                                 Divorce

Arvo Pärt (*1935)                                               Summa

Alexander Glasunow (1865—1936)            Saxophon-Quartett op. 109 (Bearbeitung)


Ensemble:

Christine Rall                   Sopransaxophon
Elliot Riley                          Altsaxophon
Andreas van Zoelen     Tenorsaxophon
Oscar Trompenaars     Baritonsaxophon

Um das Thema der Heimat geht es in diesem Konzert des vielleicht neben dem La Salle-Quartett wichtigsten Kammermusik-Ensembles der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Das Raschèr-Saxophon-Quartet. Wo ist meine musikalische Heimat? Wo ist meine physische Heimat? Wo ist meine geistige Heimat?

Wie so oft in unserer Musikkultur beginnen die Antworten auf diese Frage bei Johann Sebastian Bach, den so viele Musiker*innen als Urgrund ihrer Existenz betrachten. Aber das Ensemble, dessen Wurzeln bis zum legendären Erfinder des Saxophons, Adolphe Sax, reichen, geht das Thema auch konkreter an, spielt es doch Werke von Komponisten, die das Land ihrer Kindheit aus dem einen oder anderen Grund verlassen haben: Der Ungar Béla Bartók, der Este Arvo Pärt, der Türke Fazıl Say und der Russe Alexander Glasunow.

Ein fantastisches musikalisches Spiel um Identität und Masken, um Nähe und Ferne, um Sehnsucht und Trauer.

Foto: Felix Broede


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